Selbsterfahrung

Selbsterfahrung bedeutet, eigene Handlungsspielräume zu erweitern und neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Sich mit Selbstmitgefühl und -akzeptanz zu begegnen trägt wesentlich dazu bei, das "Selbst-bewusstsein" zu verbessern und neue Sichtweisen zu entdecken.  Auch das Erkennen eigener „blinder Flecken“ stärkt die Beziehungs- und Interaktionskompetenz durch sowie therapieförderliche Selbstanteile und Ressourcen. 

Wir sind in der Rolle als Fachpersonen gefordert eine individuelle Identität zu entwickeln, unser subjektives Beziehungserleben zu reflektieren. Neue Sichtweisen sowie ein Gespür für die eigene Wirkung sowie für die Möglichkeiten und Grenzen unsere Einflussnahme unterstützen eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung und nicht zuletzt unserer Selbstfürsorge.

Als Selbsterfahrungstherpeutin liegt der Fokus auf der (hypno)systemischen Herangehensweise mit der Grundhaltung, dass nicht nur die Person in ihrem Umfeld, sondern auch die in Symptomen und Konflikten verborgenen Kompetenzen und Ressourcen wertzuschätzen und einen würdevollen Weg zu gewünschten Veränderungen zu entwickeln. Körperorientierte Methoden und Teilebarkeit haben sich ebenso bewährt. Die Wahl der zur Anwendung kommenden "Methoden" wird gemeinsam reflektiert.

Quelle: Instagram / selcukerdem